30.04.2020/gmm Seit bald sieben Wochen dürfen die Wasserballer und Wasserballerinnen nicht mehr im Becken trainieren, darunter auch Toptalente wie Periklis Reizis.
Es war „Freitag, der Dreizehnte.“ Am 13. März 2020 war der 16 jährige Kaderathlet zuletzt im Wasser. Kurz darauf wurden die Sportstätten in Baden-Württemberg geschlossen. Seit mehr als sechs Wochen kann der Gymnasiast aus Esslingen nicht mehr richtig trainieren. Wie Hunderte weitere ambitionierte Leistungssportler in Baden-Württemberg steht auf Periklis‘ Trainingsplan tägliches Joggen, Radfahren oder Athletiktraining um die Zeit zu überbrücken und körperlich in Form zu bleiben.
„Am Anfang fand ich es noch ganz schön, mir meinen Tag anders einzuteilen und auch mal Zeit für andere Dinge zu haben“, sagt Periklis Reizis, „jetzt warten wir aber alle schon lange sehnlichst darauf, wieder im Becken trainieren zu dürfen.“
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Aufgrund der dynamischen Entwicklung bei der Verbreitung des Coronavirus wurde entschieden, den Spielbetrieb in Baden und Württemberg (inkl. Bezirksligen und Jugendrunden) ab sofort und bis auf Weiteres auszusetzen.
Ebenfalls abgesagt werden die Württembergischen Mastersmeisterschaften am 22. März in Schwäbisch Gmünd sowie die Baden-Württembergischen/Süddeutschen Mehrkampfmeisterschaften am 28./29. März in Heidelberg.
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Die beiden baden-württembergischen U13 Jugendkader der Jungen und Mädchen waren urlaubsbedingt zwar etwas ausgedünnt. Dennoch fand während der Faschingsferien im Inselbad Untertürkheim ein Wasserballcamp statt. Hier wurden unter anderem in Kleingruppen verschiedene Grundlagentechniken geübt.
Als Highlight zum Abschluss des Camps wurde am 01.03. ein kleines Trainingsturnier gespielt, bei dem zusätzlich die U13er des SC Kreuzlingen aus der Schweiz, sowie die U14-Vertretung (Jg. 2006) des SSV Esslingen teilnahmen.
Letztere dominierten das Turnier, wohingegen die anderen Teams untereinander mit knapperen Spielergebnissen aufwarteten – und alle sowohl Erfolgserlebnisse hatten, als auch einiges dazulernen konnten. Ein kleiner Snack und Pläneschmieden für weitere gemeinsame Aktivitäten bildeten den Abschluss dieses erfolgreichen Wasserballcamps.
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Der junge Ausnahme-Athlet wechselt an den Neckar
Sascha Wolf spielt seit kurzem Wasserball beim SSV Esslingen. Sein Hobby ist Wasserball!! Da ist es nur logisch, dass der Schüler von seinem Heimatverein Plauen/ Vogtland an den Neckar gewechselt ist. Beim SSV Esslingen und als Kaderspieler bei der Leistungssport gGmbH findet er die notwendige Förderung um schnellstmöglich auf höchstem nationalen Niveau zu spielen.
Bild: Sascha Wolf wechselt von Plauen/ Vogtland an den Neckar. Im Jahr 2020 strebt er mit dem SSV Esslingen e.V. die Deutsche Meisterschaft in der U16 an und einen festen Platz als NK2-Kaderspieler in der Nationalmannschaft.
Beim Landesgruppenvergleich für Wasserballer der Jahrgänge 2004 und jünger konnte das Team Süd in einem echten Finale gegen den Schwimmverband NRW e.V. mit 14:13 den Itze-Gunst-Pokal für sich gewinnen.
Die 58. Auflage des Fritz-Gunst-Pokals endete im Schwimmstadion Wedau mit einem Erfolg des Süddeutschen Schwimmverbandes. Die Mannschaft von Trainer Patrick Weissinger und dem designierten Predrag Spasojevic setzte sich in Duisburg beim traditionellen U16-Vergleich der Landesgruppen mit 16:10 gegen die Vertretung der Landesgruppe Ost sowie mit 9:6 gegen die Landesgruppe Nord durch. In einem denkbar knappen Finale gegen den Schwimmverband Nordrhein-Westfalen wurde das Team Süd mit 14:13 Toren seiner Favoritenrolle im Turnier gerecht und gewann den Itze-Gunst-Pokal.
Foto von oben links: Ivo Dzaja, Nikias Roth (beide SSVE), Philip Siebenhaar (SG München), Alexandros Vlantoussis (SSVE), Luc Hirte (SGM), Sascha Wolf (SSVE), Leo Zucconi (1.FC Nürnberg), Aleksa Boskovic, Nik Plackovic (beide SSVE) unten links: Thomas Perschthaler (SGM), Robin Rehm, Peri Reizis, Emmanouil Petikis, Julian Rothaupt (alle SSVE) Bildquelle: Patrick Weissinger