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Mit Elena Ludwig und Ioanna Petiki schaffen zwei SSVE-Spielerinnen den Sprung ins Wasserball-Nationalteam und fahren zur Europameisterschaft der Frauen nach Split (Kroatien).
Dabei war die Nominierung für die beiden jungen Spielerinnen alles andere als selbstverständlich. Nach dem unglücklichen Ausgang der U19-EM in Israel mit der vorzeitigen Abreise des Deutschen Teams aufgrund mehrerer Corona-Krankheitsfälle, war die Vorbereitung in den letzten Wochen eine intensive Herausforderung. Elena Ludwig verpasste den ersten Vorbereitungslehrgang krankheitsbedingt und fand nur schwer wieder zu ihrer Form zurück. „Nachdem ich den ersten Lehrgang verpasst habe, war mein EM-Ticket eigentlich schon geplatzt. Aber ich habe nicht aufgehört daran zu glauben und am Ende habe ich es doch noch ins Team geschafft“, sagt Elena Ludwig und freut sich darauf, nach der sehr harten Vorbereitungsphase wieder Teil des Teams Deutschland zu sein.
Für Ioanna Petiki (Jg. 2006) ist es der erste Einsatz im Frauenteam, nachdem sie bereits bei Jugendeuropameisterschaften internationale Erfahrungen sammeln konnte. „Das Training im A-Team ist viel intensiver und anspruchsvoller als in der Jugend. Ich lerne in jeder Trainingseinheit etwas Neues dazu. Das Klima im Team ist super und ich bekomme viele wertvolle Tipps von den älteren Spielerinnen, die schon jahrelange internationale Erfahrung haben,“ berichtet Ioanna Petiki über ihre ersten Eindrücke im A-Team. Das Vertrauen, das das Trainerteam mit Sven Schulz und George Triantafylou in sie setzt, möchte sie nicht enttäuschen: „Ich werde das Beste aus mir rausholen und auch darüber hinaus, damit ich dieses tolle Team unterstützen kann. Es ist eine große Ehre für mich und meine Freude ist unbeschreiblich, mit dem A-Team in Split spielen zu dürfen. Ich bin bereit, hart zu arbeiten und so viel wie möglich von anderen Nationen zu lernen.“
Das EM-Turnier der Frauen findet vom 27.8.2022 bis 9.9.2022 in der Spaladium Arena in Split (Kroatien) statt. In der Gruppe A trifft Deutschland in der Vorrunde auf die großen Wasserballnationen Kroatien, Griechenland und Ungarn. Im Auftaktspiel des Turniers (27.8.2022, 10 Uhr) spielt Deutschland gegen das Team aus Rumänien, angesichts des deutlichen Siegs (11:4) beim Qualifikationsturnier Ende Februar eine machbare Aufgabe für das deutsche Team.
Wir wünschen dem Team viel Erfolg und unseren Esslingerinnen viele bleibende Eindrücke und eine gute Zeit in Split!
Spielplan Team Deutschland in der Gruppe A:
27.08.2022 10:00 Uhr Deutschland – Rumänien
28.08.2022 17:30 Uhr Deutschland – Kroatien
30.08.2022 11:30 Uhr Ungarn – Deutschland
01.09.2022 10:00 Uhr Deutschland – Griechenland
03.09.2022 20:30 Uhr Deutschland – Niederlande
Weitere Infos und Livestream: https://split2022.microplus.it/index_web.php
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Ben zu Gast beim SV Cannstatt
Ben von KIKA Live versucht sich als Wasserballer.
Gemeinsam mit Fabio de Marco, U16- Nationalspieler des SV Cannstatt, macht er erste Trainingsversuche und bekommt schnell zu spüren wie anstrengend Wasserball tatsächlich ist!
Die deutsche weibliche U19 Nationalmannschaft spielt vom 03.07.-11.07.2022 bei der Europameisterschaft in Netanya in Israel.
Neun Monate später an selber Stelle spielen dieses mal VIER Esslinger Nachwuchstalente internationalen Wasserball. Noch kein Jahr ist vergangen als drei engagierte Wasserballerinnen aus Esslingen in das Team der U20 zur Weltmeisterschaft in Netanya in Israel nominiert wurden.
Die drei Kadersportlerinnen Elena Ludwig, Georgia Sopiadou und Ioanna Petiki zählen bereits zu den erfahrenen U19-Nationalspielerinnen, da sie schon im letzten Jahr 2021 bei der U17-EM in Šibenik/Kroatien und danach bei der U20-WM in Netanya/Israel für Deutschland im Wasser waren. Mit der 14-jährigen Mara Dzaja hat dieses Jahr noch ein weiteres Nachwuchstalent aus Esslingen den Sprung ins Nationalteam geschafft.
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Es war nur eine Frage der Zeit wann Elena Ludwig ihre ersten Einsätze in der Nationalmannschaft der Frauen bekommen würde. Nun ging es ganz schnell, als Nachrückerin wurde Elena kurzfristig für die Europameisterschafts-Qualifikation in Bukarest/ Rumänien nachnominiert.
Die DSV –Auswahl zeigte sich souverän und holte mit vier Siegen in vier Spielen unerwartet deutlich das Ticket für die EM am 27. August – 10. September im kroatischen Split.
Die 17-jährige Spielerin des SSV Esslingen resümierte:“ Es war für mich eine große Ehre und Erfahrung mit den erfahrensten und besten Spielerinnen aus Deutschland in der Damennationalmannschaft spielen zu dürfen. Ich konnte viel lernen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht! Für mich ist ein weiteres Ziel in Erfüllung gegangen, ich hoffe auf weitere internationale Einsätze im Team Deutschland“.
Team Deutschland: Felicitas Guse (TW)), Belén Vosseberg, Marijke Kijlstra, Elena Ludwig, Ira Deike, Gesa Deike, Franka Lipinski, Aylin Fry, Greta Tadday, Nadine Hartwig, Lynn Krukenberg, Jana Stüwe und Darja Heinbichner. Trainer: Sven Schulz
Ergebnisse:
Donnerstag, den 17. Februar 2022
17:30 Ukraine – Slowakei 5:17
19:00 Rumänien – Irland 15:4
Freitag, den 18. Februar 2022
08:30 Slowakei – Deutschland 4:12
10:00 Irland – Ukraine 8:8
17:30 Deutschland – Ukraine 15:6
19:00 Slowakei – Rumänien 8:9
Sonnabend, den 19. Februar 2022
17:30 Irland – Deutschland 2:25
19:00 Rumänien – Ukraine 17:9
Sonntag, den 20. Februar 2022
08:30 Slowakei – Irland 22:9
10:00 Deutschland – Rumänien 11:4
Spielstätte: Bazinul Steaua, Bulevardul Ghencea 35, Bukarest, 061701, Rumänien
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Endlich richtig Wasserball spielen! - U10-Poolballturnier in Ludwigsburg
Für viele U10- Spieler*innen aus 5 verschiedenen Vereinen Süddeutschlands wurde der
Wunsch ‘endlich richtig Wasserball spielen‘ zu dürfen am letzten Samstag im Campusbad in
Ludwigsburg erfüllt. Ein rundum gelungenes Event gibt ein wenig Hoffnung in diesen
schwierigen Zeiten!
Zum einen konnten ca. 50 Kinder endlich wieder oder größtenteils eben zum ersten Mal
gegen andere Teams richtig Wasserball spielen, zum anderen bekamen aber auch viele
ältere Spieler*innen oder Wasserballinteressierte die Möglichkeit sich als Trainer oder
Schiedsrichter in Szene zu setzen. Bei den Trainern trafen somit altbekannte Gesichter wie
Bernd Pfeiffer, Michael Gollnisch (PSV Stuttgart) und Andreas Görge (WSV Ludwigshafen)
auf junge aktive Bundesligaspieler wie Tobias Bauer und Leopold Friedrich vom SV
Ludwigsburg, sowie Nachwuchskaderspielerinnen wie die 15- jährige Karla Spurk vom SSV
Esslingen. Bei den Schiedsrichtern war die Mischung mit Jugendspielern aus allen Vereinen
genauso bunt und vielversprechend. Das Finale wurde dann, wie kann es anders sein, vom
13-jährigen Theo Spiegel geleitet. Er versucht damit in die großen Fußstapfen des Vaters
Reiner und seines Onkels Uli zu treten, was ihm an dieser Stelle in Ansätzen bereits sehr
beeindruckend gelungen ist!
Gespielt wurde, ähnlich wie schon beim ersten Poolballturnier im Dezember in Heidelberg,
auf zwei Spielfeldern der Größe 10 x 5m mit je zwei aufblasbaren Minitoren (2,15 x 0,75m),
je 4 Spielern im Wasser und höchstens drei Auswechselspielern.
Gespielt wurde am Samstag zuerst in zwei Vierergruppen, bevor dann die Überkreuz- und
Platzierungsspiele durchgeführt wurden, so dass jedes Team an diesem Tag insgesamt auf
5 Spiele kam. Die Ergebnisse waren letztlich zweitrangig, wichtig und schön zu sehen war in
jedem Fall, dass es allen Beteiligten und vor allem den Kindern im Wasser viel Spaß und
sichtbar Lust auf mehr gemacht hat! Alle Teams durften sich über Urkunden und Süßigkeiten
freuen.
Die Endplatzierung sah wie folgt aus:
- PSV Seehunde (PSV Stuttgart)
- WSV Waterkids (WSV Ludwigshafen)
- SSVE Haie (SSV Esslingen)
- PSV Pinguine (PSV Stuttgart)
- RSC Haifische (Rüsselsheimer SC)
- SSVE Orcas (SSV Esslingen)
- Gelbe Delphine (SV Ludwigsburg)
- Aqua Tiger (SV Ludwigsburg)
Vielen Dank an der Stelle an den SV Ludwigburg für die Bereitstellung der Wasserfläche!
Ein besonderer Dank gilt Michael Mieth, dem Rundenleiter Jugend in Baden-Württemberg,
der beide Turniere nicht nur organisatorisch im Vorfeld, sondern jeweils vor Ort federführend
begleitete!
Patrick Weissinger, Geschäftsführer der Leistungssport gGmbH BW: „Solche Turniere sind
genau das, was wir zur Wiederbelebung unseres Wasserballsports nun wieder benötigen! Es
ist einfach toll zu sehen wie begeistert alle Beteiligten bei der Sache waren. Wir müssen
nicht nur in den nächsten Monaten, sondern allgemein für die Zukunft unbedingt versuchen,
möglichst viele derart unkomplizierte Spielmöglichkeiten für die Kinder zu organisieren.“